Zum ersten Mal wurde durch das Jugendrotkreuz eine 24-Stunden Rettungswache in Räumen des Jugendhauses in Rheindahlen simuliert. Dabei ging es nicht immer nur hektisch zu sondern auch die üblichen Wartezeiten wurden durch Ausbildungseinheiten, Fahrzeug- und Materialpflege verbracht und so bekamen sie einen Einblick in einen 24-Stunden Dienst. Durch die Ausbildungseinheiten bekamen die JRK´ler einen Einblick in die Führungsstrukturen im Einsatzfall, Wiederholten spezielle Maßnahmen z.B. bei Frakturen und lernten die Einsatzfahrzeuge besser kennen.
Einsätze wie ein Arbeitsunfall mit Amputation eines Fingers, oder auch eine nächtliche Suchaktion gehörten zu den Erfahrungen und Eindrücken die, die Teilnehmer mit nach Hause nahmen. Der größte Einsatz an diesem Tag konnte durch die gute Zusammenarbeit mit dem THW gestellt werden. Einsatzmeldung war hier, ein Massenanfall von Verletzten (ManV) der durch das zündeln mit Silvesterfeuerwerk geschehen ist. Hier mussten nicht nur die Verletzten versorgt werden, sondern diese vorher auch gesichtet werden und eine Patientenablage sowie ein Bereitstellungsraum organisiert werden.
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