Vor Kurzem hat die Stadt den Mönchengladbacher Hilfsorganisationen zwei Rettungswagen übergeben. Einen davon erhielt das DRK, der zweite ging an die Kollegen des ASB. Hiermit wird für die Zukunft das Landeskonzept der Patiententransportzüge (PTZ-10-NRW) in Mönchengladbach umgesetzt. Übergeben wurde der KatS durch den Beigeordneten der Stadt Peter Holzenleuchter, der in seiner Rede das exzellente Verhältnis zwischen der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen in Mönchengladbach lobte.
Zum Einsatz kommen die PTZ-10-NRW wenn es zu Szenarien kommt, wie im Jahr 2010 die Großschadenslage bei der Loveparade. Bei einem solchen Einsatz werden innerhalb kürzester Zeit Transportkapazitäten benötigt, welche aus dem täglichen Betrieb im Rettungsdienst nicht gestellt werden können. In einem solchen Fall wird der jetzt an das DRK übergebende RTW mittels Pieper alarmiert und innerhalb von 30 Minuten für den Patiententransportzug bereit gestellt. Dieser rückt dann mit insgesamt einem Führungsfahrzeug, zwei Notärzten, vier Rettungswagen und vier Krankenwagen zum Einsatzort aus.
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