Damit die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Roten Kreuzes jederzeit bestmöglich auf den Ernstfall vorbereitet sind, trainierten sie in diesem Wochenende dafür bei einer Großübung in Mönchengladbach-Güdderath.
Dabei übten die rund 60 Rotkreuzler aus den beiden Mönchengladbacher DRK-Einsatzeinheiten praxisorientiert worauf es bei einem realen Einsatz ankommt. Welches Szenario mussten die Einsatzkräfte bewältigen? Welches Szenario mussten die Einsatzkräfte bewältigen?
Auf einem Zeltplatz in einem Jugendlager wurden mehrere Jugendliche bei einem Brand in einem Zelt verletzt. Die rund 15 täuschend echt geschminkten „Verletzten“, die die Helfer im Laufe der Übung überall auf dem weiträumigen Gelände finden und versorgen mussten, waren allerdings realistisch geschminkte Mitglieder aus Jugendrotkreuzgruppen mit Schürfwunden, Brandwunden oder Knochenbrüchen. Darüber hinaus mussten sich die Betreuungsgruppen um einige unverletzte Betroffene kümmern. So konnte der Ernstfall auch möglichst wirklichkeitsgetreu geprobt werden.
Durch ihr ehrenamtliches Engagement unterstützen die Rettungskräfte des Roten Kreuzes gemeinsam mit den anderen Hilfsorganisationen die Berufsfeuerwehr Mönchengladbach bei der Bewältigung von größeren Unglücken und Schadenslagen. Eine solche Übung hat den Zweck, das Wissen, die Fertigkeiten und Erfahrungen der rund 60 teilnehmenden ehrenamtlichen Helfer aus dem Sanitäts-, Betreuungs- und Technikbereich zu festigen und, das in zahlreichen DRK-Weiterbildungen Erlernte in die Praxis umzusetzen.
„Ziel dieser Übung war es insbesondere die Abläufe zu üben, damit im Einsatzfall alles gut funktioniert. Auch das Zusammenspiel der verschiedenen Fachgruppen trainieren wir damit. Wir danken allen Einsatzkräften für ihr großes Engagement und die Teilnahme an dieser Übung.“, so DRK-Kreisbereitschafsleiter Mike Boochs, bei der Einsatzübung in Güdderath. Ein ehrenamtliches Team rund um DRK-Kreisbereitschaftsleiter hatte die Großübung der beiden DRK-Einheiten über Monate vorbereitet und begleitete sie durchgehend.
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