Freiwillige von Technischem Hilfswerk (THW) und Rotem Kreuz (DRK) betreuten fast 2 Wochen lang rund um die Uhr 88 Flüchtlinge auf dem THW-Gelände Lilienthalstraße in Mönchengladbach. Die Bezirksregierung Arnsberg hatte am 12. Oktober kurzfristig beim THW um Amtshilfe für die Unterbringung der Flüchtlinge gebeten. In den späten Abendstunden wurden die Flüchtlinge noch am Freitag in Bussen vom Dortmund nach Mönchengladbach gebracht.
Innerhalb kürzester Zeit wurden vom THW Schlaf- und Unterbringungsmöglichkeiten auf dem Gelände in Mönchengladbach geschaffen, sowie ausreichend Verpflegung und Toiletten bzw. Duschmöglichkeiten organisiert. Die Helfer des THW kümmerten sich um die Verpflegung der Flüchtlinge und gewährleisteten die notwendige Infrastruktur für die Unterbringung der Menschen.
Ehrenamtliche des Roten Kreuzes aus Mönchengladbach sorgten während dessen ebenfalls im Schicht-System rund um die Uhr für die Betreuung, insbesondere psychosoziale Betreuung, und kümmerten sich darüber hinaus um die medizinische Versorgung der Untergebrachten, sowie die Betreuung der Kinder. Dabei arbeiteten DRK und THW eng mit der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach, den zuständigen Ämtern der Stadt und der Bezirksregierung Arnsberg zusammen.
Die Menschen wurden nach und nach in Übergangswohnheimen untergebracht. Bis alle Flüchtlinge in entsprechenden Einrichtungen untergebracht waren, versahen rund 20 freiwillige Helfer von THW und DRK Mönchengladbach rund um die Uhr Ihren Dienst auf dem THW-Gelände.
„Wir danken allen ehrenamtlichen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz und des Weiteren auch den Kameraden vom Technischen Hilfswerk für die hervorragende Zusammenarbeit. Innerhalb kürzester Zeit war dank der professionellen Arbeit aller Einsatzkräfte die notwendige Infrastruktur geschaffen. Die Menschen waren unter den gegeben Voraussetzungen sehr schnell bestmöglich versorgt“, so Mike Boochs, Kreisbereitschaftsleiter DRK Mönchengladbach, bei der Einsatznachbesprechung auf dem THW-Gelände.
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