Zum zweiten Mal in Folge verstärken die ehrenamtlichen Rettungskräfte des Roten Kreuzes und anderer Hilfsorganisationen den Rettungsdienst der Stadt Mönchengladbach mit jeweils einem zusätzlichen Rettungswagen (RTW) in der wohl aufregendsten Nacht des Jahres.
Im Auftrag der Berufsfeuerwehr unterstützen die ehrenamtlichen Retter so dabei die zahlreichen Einsätze in der Silvester-Nacht in gewohnt schneller Manier abzuarbeiten. Die vier zusätzlichen RTW werden auf drei Feuer- und Rettungswachen in Neuwerk, Rheydt und Holt verteilt, damit in allen Stadtteilen ausreichende Reserven vorhanden sind.
Die Rettungsdienst-Verstärkung hat den Zweck das größere Einsatzaufkommen zur Jahreswende zu bewältigen. Im Vorjahr wurde dies bereits sehr erfolgreich praktiziert. Erfahrungsgemäß sind an Silvester bis zu zehn Rettungswagen und zwei Notärzte zeitgleich auf den Gladbacher Straßen unterwegs, um kranke, verletzte und verunfallte Menschen zu retten.
Für das Rote Kreuz Mönchengladbach besetzen in diesem Jahr Thomas Blankenburg und René Hartmann den „22 RTW 1“, während Kreisbereitschafsleiter Mike Boochs die Rufbereitschaft als Fachberater Hilfsorganisationen für den Koordinator-Dienst übernimmt. Diese Bereitschaft wird im wöchentlichen Wechsel von den vier Mönchengladbacher Hilfsorganisationen wahrgenommen und dient dazu Einsatzkräfte bei länger andauernden Bränden und Unfällen zu versorgen, sowie die Feuerwehr im Rahmen solcher Einsätze beratend bei den rettungs- und betreuungsdienstlichen Aufgaben zu unterstützen.
In diesem Jahr registrierte die Berufsfeuerwehr Mönchengladbach an Silvester im Zeitraum von 20 Uhr bis 7 Uhr insgesamt 83 Rettungsdienst – und 19 Brandschutz-Einsätze.
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