Für die ehrenamtlichen Leitungs- und Führungskräfte des Roten Kreuzes in Mönchengladbach gibt es im Alltag neben der ganz „normalen Tätigkeit“ als Sanitäter oder Rettungsschwimmer eine Menge zusätzliche Aufgaben zu bewältigen. Sie sind die Multiplikatoren innerhalb des Roten Kreuzes und stets Ansprechpartner für die vielen ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes, sie schreiben Dienstpläne, führen eine taktische Einheit, organisieren die Pflege von Material und Fahrzeugen und noch vieles mehr.
Dabei gilt es natürlich immer den Überblick zu bewahren und den hohen Anforderungen gerecht zu werden. Um erprobte Abläufe und neue Herausforderungen einmal anders zu betrachten, hat sich das Rote Kreuz Mönchengladbach für eine Klausurtagung mit den Führungskräften von Wasserwacht, Jugendrotkreuz und Gemeinschaften entschieden, die an diesem Wochenende im Baden-Powell-Haus in Mönchengladbach stattgefunden hat. Wie klappt die Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz? Wie können wir mehr Menschen für die Mitwirkung im Roten Kreuz begeistern? Welche Neuerungen gibt es im Zivil- und Katastrophenschutz?
Mit diesen und vielen anderen Fragestellungen beschäftigten sich die Entscheidungsträger um Kreisbereitschaftsleiter Mike Boochs und Kreisgeschäftsführer Wolfgang Weißmantel einmal ein ganzes Wochenende ohne ständig dabei wegen der vielen Anforderungen aus dem „Tagesgeschäft“ gestört zu werden. „Wir haben uns für diesen neuen Weg entschieden, damit wir uns mit mehr Zeit den Themen widmen können, die im Alltag nicht ausreichend bearbeitet werden können. Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen und den vielen guten Ideen, die wir nach diesem Wochenende mitnehmen“, so Kreisbereitschaftsleiter Mike Boochs, zum Abschluss der Klausurtagung.
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