Am gestrigen Abend wählten die Mitglieder des DRK KV Mönchengladbach e.V. ihren ehrenamtlichen Vorstand.
Auf Grund der neuen Satzung des DRK Mönchengladbach galt es nun erstmalig auch einen weiteren stellvertretenden Vorsitzenden zu wählen. Berthold Nielsen, der bereits seit fünf Jahren Vorsitzender des Roten Kreuzes ist, wurde einstimmig für weitere vier Jahre wiedergewählt.
Die Anwesenden freuten sich besonders über die neue Personalie im Vorstand des Roten Kreuzes. Norbert Post, Mitglied des Landtages in Nordrhein-Westfalen, wurde einstimmig zum 1. Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. 2. Stellvertretender Vorsitzender bleibt weiterhin Dirk Topüth. Darüber hinaus wurden von der Versammlung als ehrenamtliche Vorstandsmitglieder des Roten Kreuzes in Mönchengladbach bestätigt:
Marcel Geffe, Schatzmeister, Detlef Schmitz, Justitiar, Wolfgang Nüske, Kreisverbandsarzt, Daniel Engels, Kreisleiter des Jugendrotkreuzes, René Hartmann, Kreisbereitschaftsleiter und Leiter des Ehrenamtes, Fabian Franken, Leiter der Ortsgemeinschaft Neuwerk, Volker Jahn, Leiter der Ortsgemeinschaft Rheindahlen, Thomas Esser, Leiter der Ortsgemeinschaft Rheydt, Susanne Fleck, Leiterin der Ortsgemeinschaft Wickrath.
Außerdem ehrte Berthold Nielsen, der Vorsitzende des DRK Mönchengladbach, 13 langjährige Mitglieder für die ehrenamtliche Mitarbeit in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten. Insgesamt leisteten die 13 geehrten Rotkreuzler 260 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit. Bei einem durchschnittlichen Einsatz von 200 Stunden pro Jahr sind das beeindruckende 52.000 Stunden ehrenamtliches Engagement, womit die Aktiven der Zivilgesellschaft mehr als 1,2 Millionen Euro Kosten¹ erspart haben.
Im Verlauf der Versammlung zog der Vorsitzende eine positive Bilanz für das Berichtsjahr 2014, welches sowohl von den Haupt- als auch von den Ehrenamtlichen hervorragend gemeistert wurde. „Vieles wurde für die Menschen in Mönchengladbach getan, seien es die über Monate andauernde Versorgung der Flüchtlinge im Theater im Nordpark, der ehrenamtliche Einsatz im Zuge der beiden Bombenentschärfungen oder die unverzichtbare Mitarbeit der ehrenamtlichen Blutspendeteams“, so Nielsen in seiner Rede.
Nach der Verabschiedung des Jahresabschlusses bedankte er sich ausdrücklich bei allen Spendern und Sponsoren für ihre Unterstützung. „Ohne sie wäre der Betrieb kaum aufrechtzuerhalten und würde so manche Lücke reißen“ , so der Vorsitzende in seiner Rede weiter.
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