Mönchengladbach, 4. Juni 2017 – Während am 3. Juni 2017 beim 2. Santander Marathon rund 3.500 Läufer in den Straßen Mönchengladbachs unterwegs waren, standen entlang der Strecke zahlreiche ehrenamtliche Sanitätskräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für die medizinische Versorgung bereit.
nsgesamt waren bei der Veranstaltung mehr als 80 Helfer des Roten Kreuzes im Einsatz, um die Läufer und Besucher ambulant zu behandeln oder notfalls auch in geeignete Akutkrankenhäuser zu transportieren.
Drei Rettungstransportwagen (RTW), drei Krankentransportwagen (KTW), ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), fünf Unfallhilfsstellen (UHS) sowie acht mobile Einsatztrupps des Roten Kreuzes wurden an der Laufstrecke positioniert, damit schnelle Hilfe jederzeit überall gewährleistet war.
„Wir haben uns analog zum Vorjahr über acht Monate auf diesen Großeinsatz vorbereitet und Erfahrung bei anderen Marathonveranstaltungen gesammelt.“, so René Hartmann, Leiter des Ehrenamtes im DRK Mönchengladbach und DRK-Einsatzleiter beim Santander Marathon. Im Start- und Zielbereich sowie am Kapuzinerplatz standen jeweils arztbesetzte Behandlungszelte zur Verfügung, die über ausreichend Kapazitäten und ein umfangreiches medizinisches Equipment verfügten.
Zur Sicherstellung des Rettungs- und Sanitätsdienstes wurde im Start- und Zielbereich eine mobile DRK-Einsatzleitung gebildet. Diese hat während des gesamten Einsatzes sehr eng mit der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach zusammengearbeitet, um sämtliche Einsätze im Veranstaltungsbereich zu koordinieren.
Die Helfer des Roten Kreuzes mussten 46 Personen ambulant behandeln. 13 Patienten wurden im Veranstaltungsbereich zur weiteren Versorgung in geeignete Akutkrankenhäuser transportiert, das Notarzteinsatzfahrzeug war 3 Mal im Einsatz. Die Einsätze erfolgten nicht nur auf Grund der Teilnehmer des Marathons, sondern das DRK kümmerte sich im Auftrag der Berufsfeuerwehr auch um weitere Notfälle im Innenkreis der Marathonstrecke. „Wir sind dankbar, dass all unsere Ehrenamtlichen so klasse mitgezogen sind. Auch die Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr hat wirklich super funktioniert“, so Hartmann weiter.
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