Drei Rettungstransportwagen, drei Krankentransportwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, fünf Unfallhilfsstellen sowie sieben mobile Einsatztrupps des Roten Kreuzes wurden an der Laufstrecke positioniert, damit schnelle Hilfe jederzeit überall gewährleistet war. „Wir haben uns über sechs Monate auf diesen Großeinsatz vorbereitet. Aus unserer Sicht ist alles sehr gut verlaufen“, fasst René Hartmann, Kreisbereitschaftsleiter und DRK-Einsatzleiter Santander Marathon, zusammen.
Zur Sicherstellung des Rettungs- und Sanitätsdienstes wurde eine DRK-Einsatzleitung im Einsatzstab gebildet. Diese hat während des gesamten Veranstaltung sehr eng mit der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach zusammengearbeitet, um sämtliche Einsätze im Veranstaltungsbereich zu koordinieren. Im Zielbereich standen arztbesetzte Behandlungszelte zur Verfügung, die über ausreichend Kapazitäten und ein umfangreiches medizinisches Equipment verfügten. Die Helfer des Roten Kreuzes mussten knapp 20 Personenambulant behandeln. Zehn Patienten wurden durch die Rettungswagen und den Notarzt im Veranstaltungsbereich versorgt oder weiter in geeignete Akutkrankenhäuser transportiert, das Notarzteinsatzfahrzeug war vier Mal im Einsatz. Die Einsätze erfolgten nicht nur auf Grund der Teilnehmer des Marathons, sondern das DRK kümmerte sich im Auftrag der Berufsfeuerwehr auch um weitere Notfälle im Innenkreis der Marathonstrecke. „Wir sind dankbar, dass all unsere Ehrenamtlichen einen so guten Job gemacht haben. Auch die Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr hat wirklich super funktioniert“, sagt Hartmann weiter.